Autohaus Daub – traditionsreicher Autopartner für Herrenberg
Herrenberg liegt im Herzen von Baden-Württemberg und ist nur rund 30 Kilometer von der Landeshauptstadt Stuttgart entfernt. In der Stadt leben knapp 32.000 Einwohner, womit es sich um eine große Kreisstadt handelt. Die Lage ist durch den Schlossberg geprägt, auf der Schlossbergruine befindet sich auf 522 Meter Höhe zudem ein Aussichtspunkt. Die Keimzelle der im 13. Jahrhundert gegründeten Stadt Herrenberg waren die beiden Ortschaften Mühlhausen und Raistingen, die zusammengelegt wurden. Der „Herr“, der hier namensgebend war, war der Pfalzgraf von Tübingen, der bis 1382 die Herrschaft innehatte, bevor die Grafen von Württemberg übernahmen. Herrenberg ist bis heute württembergisch geprägt und erhielt 1879 eine Bahnverbindung nach Stuttgart. Die Industrialisierung setzte am Ende des 19. Jahrhunderts ein, wobei sich keine großen Unternehmen in der Stadt niederließen. Sehenswert ist unter anderem der Jerg Ratgeb Skulpturenpfad sowie natürlich die Stiftskirche als Wahrzeichen der Stadt. Die Altstadt ist von jeder Menge Fachwerkhäusern geprägt und gilt ebenfalls als sehenswert. Besondere Erwähnung verdient dabei der Marktbrunnen, der bereits im 14. Jahrhundert errichtet wurde.
Die Wirtschaft von Herrenberg ist eher durch den Mittelstand geprägt, wobei die Unternehmen aus der Pharmaindustrie, der Möbelherstellung sowie der Elektronik stammen. Auch zu erwähnen ist eine weltbekannte Designagentur. Ein Pluspunkt für Herrenberg besteht im Anschluss an die Stuttgarter S-Bahn und zudem der schnellen Erreichbarkeit von Tübingen. Des Weiteren liegt Herrenberg an der Autobahn A81 und an verschiedenen Bundesstraßen.
Für Herrenberg sind wir vom Autohaus Daub ein erstklassiger Automobilpartner. Unser Unternehmen versteht sich ausdrücklich als Mehrmarken-Haus und bietet entsprechend exakt das passenden Fahrzeug für alle Lebenslagen. Kennzeichnend für unseren Betrieb ist die große Erfahrung von mehr als 45 Jahren. Wir sind ein Familienbetrieb und schreiben familiäre Werte groß. Geleitet wird das Autohaus Daub bereits in zweiter Generation – mitsamt einem serviceorientierten und hoch motivierten Team. Gerne übernehmen wir auch den Lieferservice direkt zu Ihnen nach Herrenberg.
Wer ein Fahrzeug aus „Bella Italia“ sucht, ist bei Fiat an der richtigen Adresse. Das Unternehmen ist schon für sich genommen einer der weltgrößten Automobilhersteller und vereint zudem auch noch Marken wie Ferrari, Maserati, Lancia und Alfa Romeo unter seinem Dach. Seit 2014 ist von Fiat-Chrysler die Rede, da die Italiener mit dem US-amerikanischen Autokonzern fusionierten. Die Folge waren die Übernahme der Marken Dodge und Jeep ins Portfolio. Bis heute ist Fiat ein Familienunternehmen der Gründfamilie Agnelli, wenngleich es sich offiziell um eine Aktiengesellschaft (Società per azioni bzw. S.p.a) handelt.
Die Geschichte von Fiat
Gegründet wurde die Fabbrica Italiana Automobili Torino im Jahr 1899. Aus den Anfangsbuchstaben „bastelte“ man direkt den klangvollen Namen Fiat, der gleichzeitig dem Lateinischen Begriff für „es werde“ entspricht. Interessant am Firmennamen ist sowohl die direkte Festlegung auf die Produktion von Autos als auch die Fokussierung auf den bis heute bestehenden Firmensitz in Turin. Bereits die ersten Modelle erwiesen sich als Erfolge, sodass nach dem 3,5 HP, 6 HP, 8 HP und 12 HP schon 1903 erste Fahrzeuge in die Staaten Europas sowie die USA exportiert wurden. Parallel hierzu übernahm Fiat die Ansaldi-Werke und stellte ab 1905 mit dem Brevetti das erste Massenmodell mit rund 1.600 Exemplaren her. Seit 1912 wurden auch Großserien gefertigt, wobei vor allem der Fiat Zero zu nennen ist.
1916 entstand in Turin die seinerzeit modernste Autofabrik. Dadurch, dass Fiat viele Teile normierte und für mehrere Modelle verwendete, sparte man Geld und Zeit und konnte günstiger anbieten. Verstärkt wurde dies durch das Gewähren von Autokrediten, die bereits im Jahr 1925 angeboten wurden. Zu diesem Zeit war Fiat auch schon mit der „Deutsche Fiat Automobil-Verkaufs-Aktiengesellschaft“ in Deutschlands präsent und betrieb dort über viele Jahre auch eine eigenen Produktion. In die 1920er Jahre passen auch die ersten Topseller des Hersteller. 1927 sorgte der 806 für Furore, 1932 war es der 508 Ballila und 1935 erfreute der 1500 vor allem aufgrund seiner Kühlergrills in Form eines Wasserfalls. Als letztes erfolgreiches Vorkriegsmodell ist der „Topolino“ (deutsch: Mäuschen) zu nennen, der als erster Fiat 500 gilt und sich eine halbe Million Mal verkaufte.
Ein regelrechter Autoboom entstand in den 1950er Jahren. Der Fiat 600 verkaufte sich zwischen 1955 und 1969 stolze vier Millionen Mal und der Nuova 500 aus dem Jahr 1957 brachte es bis zu seiner Wiederauflage im Jahr 2007 auf 3,7 Millionen Verkäufe. Fiat blieb sich auch in den kommenden Jahrzehnten treu und legte den Fokus auf Kleinwagen, zu denen auch der 850, 124, 125 und 127, in späteren Jahren der Uno und der Panda zählten. Vor allem der Panda erwies sich mit einer Verkaufszahl jenseits der sechs Millionen als echter Hit. Erleben lässt sich die Faszination Fiat seit 2006 im Mirafiori Motor Village, einer Art Vernügungspark in einer ehemaligen Fiat-Fabrik, der das Fiat Museum Centro Storico in Turin ergänzt.
Fiat und der Rennsport
Fiat brachte die Farbe Rot in den Rennsport ein, denn die ersten Flitzer des Herstellers waren rot lackiert. Erste Siege wurden beim Großen Preis von Amerika 1911 und einer Reihe der frühen europäischen Grand Prix eingefahren. In den 1920er Jhren gelang einem Fiat Mefistole eine Geschwindigkeit von 235 km/h, was einen damaligen Rekord darstellte. Trotz der Erfolge beendeten die Turiner ihr Motorsportengagement bereits in dieser Dekade. Als Konzernvertreter fungieren heute Ferrari und der ehemalige Werkstuner Abarth, die beide in unterschiedlichen Rennserien erfolgreich sind und zum Teil auf Fiat-Technik setzen.
Fiat als Innovationshersteller
Ist ein Fiat innovativ? Ganz und gar, wenngleich die Fahrzeuge zum Teil eher puristisch daherzukommen scheinen. Zu den Erfindungen der Italiener gehört zum Beispiel die Einspritzung für einen Dieselmotor, die schon 1987 zum ersten Mal funktionierte und seinerzeit einen Standard setzte. Ebenfalls wurde mit dem Fiat Uno seit Anfang der 1980er Jahre erstmals komplett automatisiert gebaut und mit dem 500 die Neuinterpretation von Fahrzeugen vergangener Epochen eingeleitet. Oftmals unerwähnt bleiben die Verdienste des Unternehmens im sozialen Bereich. Fiat stärkte früh die Rechte der Frauen, baute eigene Sozialeinrichtungen und Schulen und ermöglichte zudem bereits in der Anfangszeit Ratenkäufe.
Aktuelle Modelle von Fiat
Wer sich heute für einen Fiat interessiert, landet mit großer Wahrscheinlichkeit bei einem Kleinwagen. Die Kompetenz des Herstellers in diesem Bereich ist enorm, wenngleich auch andere Segmente bedient werden. Als Klassiker in Neuauflage gilt der Fiat 500, der mittlerweile in einer Fülle von Ausführungen zu haben ist. Ebenfalls als Kleinwagen angeboten wird der Panda, unter anderem auch mit Allradantrieb oder als Hybrid. Der Fiat Tipo ist hingegen ein Kompaktmodell, das vor allem als Kombi beliebt ist. Abgerundet wird das Sortimente durch Transporter wie den Ducato, den Fiorino, den Doblò und den Talento.