Autohaus Daub – Ihr Autopartner für Sindelfingen
Bereits die drei Geweihstangen im Stadtwappen künden von der Zugehörigkeit Sindelfingens zu Württemberg. Die Stadt misst rund 65.000 Einwohner und befindet sich in direkter Nachbarschaft zu Stuttgart sowie Böblingen. Spuren erster Besiedelung stammen aus der Jungsteinzeit und um 260 gründeten die Alamannen das Dorf Sindelfingen. In der fränkischen Epoche fand sich hier eine Grafschaft und um 1065 wurde ein Chorherrenstift gegründet, das jedoch nur wenige Jahrhunderte überdauerte. Die Herrschaft Württembergs begann in Sindelfingen im Jahr 1351, rund 100 Jahre zuvor – nämlich 1263 – war Sindelfingen zur Stadt erhoben worden. Im Zuge der Industrialisierung erlangte Sindelfingen vor allem als Standort von Webereien Bedeutung, später folgten die Autoindustrie und der Maschinenbau. In den 1970er Jahren wurde erwogen, Sindelfingen mit Böblingen zu vereinigen und eine Großstadt zu schaffen, was allerdings an der Rivalität beider Städte scheiterte. Bei einem Besuch in Sindelfingen lohnt sich ein Blick auf das Alte Rathaus sowie die Martinskirche. Ebenfalls finden sich viele Fachwerkhäuser in der Stadt. Eine Besonderheit stellen manche Zebrastreifen dar, die in den 1970er Jahren zum Teil in Marmor ausgeführt wurden.
Ökonomisch ist Sindelfingen zuvorderst von der Automobilindustrie geprägt, die hier mehr als 30.000 Arbeitsplätze geschaffen hat. Ausgeprägt ist zudem der Mittelstand, unter anderem im Bereich der Automobilzulieferindustrie sowie in technischen Bereichen. Abgerundet wird die wirtschaftliche Stärke durch Unternehmen aus dem Modebereich. Erreicht wird Sindelfingen sowohl über die A8 als auch die A81 und die S-Bahn aus Stuttgart.
Sindelfingen und das Autohaus Daub passen einfach zusammen. Unser Unternehmen ist nicht weit von Ihnen entfernt und liefert neu erworbene Fahrzeuge selbstverständlich direkt zu Ihnen nach Hause. Das Autohaus Daub ist ein Familienbetrieb und existiert bereits seit 1974. Was der Vater begonnen hat, wird seit einigen Jahren vom Sohn weitergeführt – vertrauensvoll und mit starker Serviceorientierung. Wir beraten als Mehrmarken-Autohaus kompetent und ergebnisoffen und übernehmen zudem einen umfangreichen Service rund um Ihr Fahrzeug.
Wer ein Fahrzeug aus „Bella Italia“ sucht, ist bei Fiat an der richtigen Adresse. Das Unternehmen ist schon für sich genommen einer der weltgrößten Automobilhersteller und vereint zudem auch noch Marken wie Ferrari, Maserati, Lancia und Alfa Romeo unter seinem Dach. Seit 2014 ist von Fiat-Chrysler die Rede, da die Italiener mit dem US-amerikanischen Autokonzern fusionierten. Die Folge waren die Übernahme der Marken Dodge und Jeep ins Portfolio. Bis heute ist Fiat ein Familienunternehmen der Gründfamilie Agnelli, wenngleich es sich offiziell um eine Aktiengesellschaft (Società per azioni bzw. S.p.a) handelt.
Die Geschichte von Fiat
Gegründet wurde die Fabbrica Italiana Automobili Torino im Jahr 1899. Aus den Anfangsbuchstaben „bastelte“ man direkt den klangvollen Namen Fiat, der gleichzeitig dem Lateinischen Begriff für „es werde“ entspricht. Interessant am Firmennamen ist sowohl die direkte Festlegung auf die Produktion von Autos als auch die Fokussierung auf den bis heute bestehenden Firmensitz in Turin. Bereits die ersten Modelle erwiesen sich als Erfolge, sodass nach dem 3,5 HP, 6 HP, 8 HP und 12 HP schon 1903 erste Fahrzeuge in die Staaten Europas sowie die USA exportiert wurden. Parallel hierzu übernahm Fiat die Ansaldi-Werke und stellte ab 1905 mit dem Brevetti das erste Massenmodell mit rund 1.600 Exemplaren her. Seit 1912 wurden auch Großserien gefertigt, wobei vor allem der Fiat Zero zu nennen ist.
1916 entstand in Turin die seinerzeit modernste Autofabrik. Dadurch, dass Fiat viele Teile normierte und für mehrere Modelle verwendete, sparte man Geld und Zeit und konnte günstiger anbieten. Verstärkt wurde dies durch das Gewähren von Autokrediten, die bereits im Jahr 1925 angeboten wurden. Zu diesem Zeit war Fiat auch schon mit der „Deutsche Fiat Automobil-Verkaufs-Aktiengesellschaft“ in Deutschlands präsent und betrieb dort über viele Jahre auch eine eigenen Produktion. In die 1920er Jahre passen auch die ersten Topseller des Hersteller. 1927 sorgte der 806 für Furore, 1932 war es der 508 Ballila und 1935 erfreute der 1500 vor allem aufgrund seiner Kühlergrills in Form eines Wasserfalls. Als letztes erfolgreiches Vorkriegsmodell ist der „Topolino“ (deutsch: Mäuschen) zu nennen, der als erster Fiat 500 gilt und sich eine halbe Million Mal verkaufte.
Ein regelrechter Autoboom entstand in den 1950er Jahren. Der Fiat 600 verkaufte sich zwischen 1955 und 1969 stolze vier Millionen Mal und der Nuova 500 aus dem Jahr 1957 brachte es bis zu seiner Wiederauflage im Jahr 2007 auf 3,7 Millionen Verkäufe. Fiat blieb sich auch in den kommenden Jahrzehnten treu und legte den Fokus auf Kleinwagen, zu denen auch der 850, 124, 125 und 127, in späteren Jahren der Uno und der Panda zählten. Vor allem der Panda erwies sich mit einer Verkaufszahl jenseits der sechs Millionen als echter Hit. Erleben lässt sich die Faszination Fiat seit 2006 im Mirafiori Motor Village, einer Art Vernügungspark in einer ehemaligen Fiat-Fabrik, der das Fiat Museum Centro Storico in Turin ergänzt.
Fiat und der Rennsport
Fiat brachte die Farbe Rot in den Rennsport ein, denn die ersten Flitzer des Herstellers waren rot lackiert. Erste Siege wurden beim Großen Preis von Amerika 1911 und einer Reihe der frühen europäischen Grand Prix eingefahren. In den 1920er Jhren gelang einem Fiat Mefistole eine Geschwindigkeit von 235 km/h, was einen damaligen Rekord darstellte. Trotz der Erfolge beendeten die Turiner ihr Motorsportengagement bereits in dieser Dekade. Als Konzernvertreter fungieren heute Ferrari und der ehemalige Werkstuner Abarth, die beide in unterschiedlichen Rennserien erfolgreich sind und zum Teil auf Fiat-Technik setzen.
Fiat als Innovationshersteller
Ist ein Fiat innovativ? Ganz und gar, wenngleich die Fahrzeuge zum Teil eher puristisch daherzukommen scheinen. Zu den Erfindungen der Italiener gehört zum Beispiel die Einspritzung für einen Dieselmotor, die schon 1987 zum ersten Mal funktionierte und seinerzeit einen Standard setzte. Ebenfalls wurde mit dem Fiat Uno seit Anfang der 1980er Jahre erstmals komplett automatisiert gebaut und mit dem 500 die Neuinterpretation von Fahrzeugen vergangener Epochen eingeleitet. Oftmals unerwähnt bleiben die Verdienste des Unternehmens im sozialen Bereich. Fiat stärkte früh die Rechte der Frauen, baute eigene Sozialeinrichtungen und Schulen und ermöglichte zudem bereits in der Anfangszeit Ratenkäufe.
Aktuelle Modelle von Fiat
Wer sich heute für einen Fiat interessiert, landet mit großer Wahrscheinlichkeit bei einem Kleinwagen. Die Kompetenz des Herstellers in diesem Bereich ist enorm, wenngleich auch andere Segmente bedient werden. Als Klassiker in Neuauflage gilt der Fiat 500, der mittlerweile in einer Fülle von Ausführungen zu haben ist. Ebenfalls als Kleinwagen angeboten wird der Panda, unter anderem auch mit Allradantrieb oder als Hybrid. Der Fiat Tipo ist hingegen ein Kompaktmodell, das vor allem als Kombi beliebt ist. Abgerundet wird das Sortimente durch Transporter wie den Ducato, den Fiorino, den Doblò und den Talento.